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Süße Rohkost – Taler

Süße Rohkost – Taler

Anlässlich meines 60-igsten Geburtstages habe ich für liebe Gäste bei meiner Geburtstagsfeier, die einige Lebensmittel nicht vertragen, folgende Süßigkeit für das Platzgedeck \”erfunden\” 🙂 :

Es handelt sich um Rohkost – Konfekt der besonderen Art, aber die Herstellung ist sehr einfach:

Am Vortag 1 Säckchen Cashewnüsse (du kannst auch eine andere Sorte verwenden) mit Wasser bedeckt einweichen. 1-2x das Wasser wechseln.

Gleichzeitig die etwa gleiche Volumenmenge Trockenfrüchte extra in einer Schüssel einweichen und gerade soviel Wasser zugeben, dass alles immer wieder bedeckt ist. Hier wird das Einweichwasser mitverwendet.

Ich habe in diesem Fall eine Mischung aus Datteln, Rosinen, Gojibeeren, Cranberries, Kokoschips und Ananas verwendet, der Großteil von Ananas und Kokos wurde gesondert eingeweicht.

Mit dieser letzten Mischung (Ananas und Kokos), einem Drittel der Nüsse und etwas Einweichwasser begann ich am nächsten Tag mit dem Mixen und stellte diese Creme beiseite.

Dann kam der Rest dran: Das Wasser wurde von den Nüssen abgelehrt und diese mit den Früchten vermengt. Eine Hälfte dieser Masse habe ich sehr fein und mit 1 1/2 – 2 El Carob als Kakaoersatz vermixt, die zweite blieb so grob, dass noch Stückchen zum Beißen drin waren.

So bekam ich aus den gleichen Grundzutaten gleich 3 unterschiedliche Massen  und konnte meiner Fantasie freien Lauf lassen 🙂 .

Die Herausforderung war, etwas Ähnliches wie Mozart-Taler zu kreiieren. Dies besitzen einen Marzipan-Creme-Kern und sind mit Schokolade ummantelt. Es lag nahe, die Schoko-Masse dünn auf die Folie eines Trockner-Gitters zu streichen. Auf die Hälfte davon kam die Ananasmasse.

Die grob gemixte Partie wollte ich extra in Form kleiner Busserl trocken – siehe Bild!

1. Nach einigen Stunden des Trocknens bei 42 Grad konnte ich den nächsten Schritt setzen: Einige der Busserl setzte ich gleich auf die eine Hälfte der Ananasmasse drauf und der Teig rundherum wurde mit einem runden Ausstecher ausgeschnitten. Diese Variante war nun fertig zum Trocknen.

2. Die dunkle Masse wurde zur Hälfte im Stück auf den restlichen Teil der Schoko-Ananas-Masse geklappt und ebenfalls zu Talern ausgestochen. Auch dies war nun bereit zum Trocknen.

3. Aus dem restlichen Schokoteig habe ich wiederum runde Plätzchen ausgestochen und genauso wie die Busserl gewendet und die Folie darunter entfernt, damit die trockene Luft ihre Arbeit besser erledigen konnte.

Zum Naschen für mich habe ich die Teigabschnitte, die zwischen den Talern übriggeblieben sind, nochmal in kleine Stücke geschnitten.

Durch die sachte Trocknung konnte ich diese letzten Schokotaler am nächsten Tag wunderbar zusammenbiegen und mit einer Füllung aus den Abschnitten der Ananasmassse füllen (siehe Bild ganz oben).

So entstanden 4 unterschiedliche Sorten Konfekt aus der gleichen Grundmasse. Die weiteren Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos, aber das überlasse ich nun dir!

(Zum Beispiel kann man die helle und dunkle Masse zusammenrollen, in Scheiben schneiden und aufgelegt trocknen, die fertigen Taler mit selbst gemachter Schokolade überziehen oder die Ananasmasse mit Bittermandelaroma marinieren, um Marzipangeschmack zu bekommen…)

Ich wünsche dir frohes Ausprobieren, gutes Gelingen und Hochgenuss für deine Sinne 🙂 !

Viele liebe Grüße aus Paraguay – bis bald wieder!

Herzlichst deine

ALOE VERA

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