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Zwei Wochen – so kurz oder so lang – wie immer einzigartig! Dies war ein Heimaturlaub mit viel Arbeit, schönen Begegnungen und Gesprächen mit Familie und Freunden!

Was war diesmal anders als früher?

My Image Schon beim Abflug in Asuncion hat uns ein Harfenspieler mit seinem Spiel beim Boarding begleitet – welch schöne Überraschung!

Ich hatte Riesenglück mit dem Wetter: Nach den 38 Grad in Paraguay konnte ich die -1 bis 17 Grad plus gut aushalten! Nur am ersten Abend bei meiner Ankunft in München am Flughafen wollte ich mit dem Mietauto nicht bei Nebel eine neue Strecke fahren und übernachtete vor Ort in einem Hotel, um am nächsten Tag dann in Ruhe an meinen Zielort in Oberösterreich zu gelangen.

Wunderschönes Wetter mit oft blauem Himmel hat mich später oft beschenkt, sodass ich in den kurzen Phasen des “Auftauchens” aus Keller- und Lager- und Wohnräumen dieses gut genießen konnte. Warum Keller- und Lagerräume?

Ja, Keller- und Lagerräume zu wechseln, Bilder von meinem früheren Kunsstudium zu anderen Interessenten bringen, Aloe Vera-Lieferungen an mein Team in Österreich ausliefern und natürlich viel, viel erzählen von meinem Leben hier in Paraguay – all das stand auf meiner Tagesordnung.My Image

Ein etwas eigenartiges Gefühl war es schon, gleich 2 “Zuhause” aufzulösen – nicht ganz, aber doch wesentliche Schritte zu tun und zu diesem Zweck ein Mietlager einzurichten. Hier ein kleiner Blick hinein, als ich schon einige Kästen und Regale aufgebaut hatte.

Meine vorübergehende Bleibe in Österreich habe ich stationär über Airbnb eingerichtet – relativ nahe von diesem Lagerplatz und unweit meiner Tochter. Alle meine Ziele waren leicht erreichbar und so hatte alles seinen Platz und seine Ordnung.

Für meine Familie, Kinder, Enkelkinder, Schwester und Nichte mit Familie oder Freunde blieb diesmal leider nicht viel Zeit übrig, sodass ich beschloss, bei meinem nächsten Besuch länger zu bleiben. Vielleicht auch, um mehr die schöne Natur Österreichs genießen und die Energie des Landes in mich aufnehmen zu können. Denn eines ist mir klar geworden wie noch nie zuvor:

Egal, wie gut s mir in Paraguay gefällt und selbst wenn ich bis an mein Lebensende dort bleibe: Meine menschlich-körperlichen Wurzeln sind in Österreich und sie nähren mich nach wie vor.

Am vorletzten Tag meines Österreich-Aufenthaltes hatte ich dann die Chance ergriffen, doch noch einen Spaziergang auf den Freinberg bei Linz zu machen, einem Naherholungsort der Großstadt, den ich schon seit Jugendtagen geliebt habe.

Linz lag noch im Nebel versteckt, darüber der blaue Himmel und die gute Luft des Waldes, des geschlagenen Holzes und dann noch der Rundblick von der Aussichtswarte – all das hat mich tief im Herzen beglückt und verbunden.

Ich bin dankbar für mein Leben, für meine Lieben und all die wunderbaren Beziehungen, die ich haben darf. Nun geht es hier in Paraguay in die nächste Phase und ich freue mich darauf!