Erstellt am 2. Juli 2020
Es ist das Geburtsrecht für uns als menschliche Wesen – oder besser gesagt, als spirituelle Wesenheiten, die in einem Körper-Geist-Seele-Gefährt “wohnen”, ein Leben in vollkommener Gesundheit, Freiheit, Fülle und Wohlergehen auf allen Ebenen zu führen.
HERZLICH WILLKOMMEN!
Wir erforschen das Leben in seiner vollkommenen Vielfalt und die Zeit ist reif, all das verborgene Wissen jetzt jedem Menschen zugänglich zu machen. Nicht alles wird uns auf Anhieb gefallen, denn es kann unbequem sein oder gar Angst machen, in die Eigenverantwortung zu gehen. Dennoch führt kein Weg daran vorbei, aus der liebgewonnenen Komfortzone hinaus ins wahre Leben zu gehen, denn nur dort ist Wachstum für uns.
Sobald eine Seele in die Materie eintritt, also schon im Mutterleib, vergisst sie meist ihre Herkunft als ewiges und unendliches Energiewesen und unterwirft sich freiwillig den Erfahrungen in dieser begrenzten physischen Welt mit Raum und Zeit.
Unsere tiefste Sehnsucht ist es aber, wieder zu unserem wahren göttlich-universellen Bewusstsein zurückzufinden, uns zu erinnern an unsere wahre Heimat und den Grund, warum wir eigentlich hier sind. Wir wollen uns selbst leben und einbringen mit all unserem Potential in dieses Leben.
Fakt ist: Erziehung, Bildungswesen, Kirche, Staat, Medizin, usw. sind selten an unserem Wohlergehen interessiert, weil in erster Linie wirtschaftliche oder machtpolitische Interessen dahinterstehen, die unser Leben beeinflussen und steuern. Wer sich entscheidet für ein selbstbestimmtes Leben, ist eingeladen, neue Wege zu gehen und mehr und mehr hinter die Kulissen offizieller Lehrmeinungen, Medien und gewohnter Sichtweisen zu blicken.
In diesem Sinne wünsche ich dir spannendes Lesen und ein wunderbares, magisches Leben!
Deine Rita Maria
Hier geht es zu Kapitel1:
1. Du bist ich und ich bin du…
Ob es dir gefällt oder nicht: Individualität hin oder her: Sobald wir wissen, dass alles eins ist und wir aus der gleichen Ursubstanz bestehen, müssen wir auch den Schluss zulassen, dass wir als Teil der Quelle auch gleichzeitig die Quelle sind und wir gleichzeitig eins sind mit allem, was die Quelle hervorgebracht hat.
In diesem Sinne bist du also auch ein Teil von mir und ich ein anderer Ausdruck von dir.
Welche Konsequenz hat das für die Praxis? Solange alles in unserem Leben bestens läuft und die Beziehungen zu anderen Menschen gut sind, berührt uns das vermutlich kaum. Interessant wird es dann, wenn wir stärker positiv oder negativ von anderen berührt werden und wir in irgendeiner Weise Resonanz spüren, die uns aus unserer Mitte bringt.
Zu Menschen, die uns positiv berühren, fühlen wir uns hingezogen – hier gilt es, zu hinterfragen, welche Eigenschaft oder Gewohnheit wir in unser Leben integrieren oder erlernen dürfen. Wenn man sich in so einem Fall bewundernd zurücklehnt und den anderen machen lässt oder sich auf den anderen verlässt, weil er etwas so gut kann und es einen selbst sowieso nicht freut, dann ist man vermutlich auf dem Holzweg. Vielmehr gilt es hier den Spiegel durch unser Gegenüber als Aspekt von uns selbst zu erkennen und zumindest ansatzweise zu integrieren.
Ganz anders erscheint uns der Fall, wenn die Resonanz zu einem Mitmenschen uns zornig, wütend, ohnmächtig oder panisch fühlen lässt. Zunächst ist es wichtig, sich vom Gefühl als solches zu distanzieren – man HAT ein Gefühl, aber man IST es nicht! Das gibt uns die Macht, uns eine neue Entscheidungs- und Betrachtungsweise zu erlauben und uns nicht in der Identifikation mit dem Gefühl zu verlieren.
Meist erkennen wir im ersten Moment nicht, was wir selbst mit der unangenehmen Situationen, Unfällen oder Streit zu tun haben. Aber es gibt keine Zufälle und auch keine Willkür – alles im Leben folgt gewissen Gesetzmäßigkeiten.
Wir alle haben in uns Bereiche, wo wir nicht gerne hinschauen oder die so tief in uns vergraben und verkapselt sind, dass wir gar nicht wissen, dass sie da sind. Menschen, die uns unangenehm berühren, triggern meist genau diese Bereiche an.
Wir können uns z.B. fragen: Habe ich in anderen Situationen vielleicht mit anderen Menschen genauso gehandelt? Wo und wann habe ich ähnlich reagiert? Möchte ich eigentlich genauso sein und erlaube es mir nicht? Gehe ich nach außen total ins Gegenteil und bin daher auch nicht in der Mitte?
Man bekommt mit der Zeit Übung darin, diese Zeichen seiner Seele zu verstehen und zu hinterfragen, was es denn daraus zu lernen gäbe. Sehr hilfreich kann dann auch das hawaiianische Vergebungsritual werden, mehr dazu im nächsten Punkt….
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